Schlafsäcke sind von Geburt an ein treuer Begleiter für die Kleinen, doch schon bald kommt die Frage auf: Welcher Schlafsack eignet sich am besten für das eigene Kind und wann sollte man auf einen Schlafsack mit Füßen umsteigen?
In diesem Beitrag berichtet Jana (@ourindigo) als zweifache Mutter von ihren Schlafsack Erfahrungen. Als treue emma & noah Kundin kennt sie unsere Kugelschlafsäcke und Schlafsäcke mit Füßen besonders gut und teilt ihre Empfehlungen mit Euch.
Der Kugelschlafsack: Der perfekte Begleiter von Geburt an
Von Geburt an haben wir den klassischen Kugelschlafsack ohne Füße genutzt. Gerade in den ersten Lebensmonaten bietet dieser Schlafsack viele Vorteile. Das Baby liegt sicher und warm eingehüllt, ohne dass es sich freistrampeln kann. Der Kugelschlafsack lässt dem Baby genug Bewegungsfreiheit für Arme und Beine, ohne dass es das Risiko gibt, dass es sich die Decke über den Kopf zieht – ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das mir von Anfang an sehr wichtig war.
In den ersten Monaten sind Babys noch nicht besonders aktiv im Schlaf, deshalb war der Schlaf im Kugelschlafsack ruhig und entspannt. Der Schlafsack hält das Baby konstant warm, ohne dass man sich Sorgen machen muss, dass es frieren könnte.
Der Schlafsack mit Füßen: Der Schritt zur Freiheit ab dem Krabbelalter
Sobald meine Kinder mobiler wurden und das Krabbeln entdeckten, haben wir auf einen Schlafsack mit Füßen umgestellt. Diese Schlafsäcke haben den Vorteil, dass sie dem Kind mehr Bewegungsfreiheit bieten. Besonders wenn Kinder nachts aufstehen oder sich viel drehen, bieten Schlafsäcke mit Füßen eine komfortable Lösung.
Was mich dabei besonders überzeugt hat, war die Tatsache, dass der Schlaf mit einem Schlafsack mit Füßen deutlich ruhiger wurde. Meine Kinder konnte sich nachts besser bewegen, ohne sich eingeengt zu fühlen. Das förderte einen ruhigeren Schlaf, da sie sich nicht mehr durch zu viel Stoff „verhedderten“ oder aufwachten, weil sie sich nicht frei bewegen konnten.
Die Vorteile der beiden Schlafsack-Modelle
Beide Schlafsack-Modelle haben in ihrer jeweiligen Phase große Vorteile. Der Kugelschlafsack war ideal, als meine Kinder noch klein und weniger aktiv waren. Er sorgt für eine sichere Schlafumgebung und hält das Baby konstant warm. Sobald aber mehr Bewegung ins Spiel kommt, bietet der Schlafsack mit Füßen mehr Flexibilität. Die kleinen Füßchen haben genügend Platz, sich frei zu bewegen und meine Kinder konnten sich nachts drehen und wenden, ohne dass der Schlafsack zur „Hürde“ wurde.
Mein Tipp an andere Eltern
Welcher Schlafsack für Dein Kind der richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Jedes Kind ist anders, und das Wichtigste ist, dass es sich wohlfühlt.
Mein Rat: Probiere verschiedene Modelle aus, um herauszufinden, welcher Schlafsack am besten zu Deinem Kind passt.
Achte dabei darauf, dass der Schlafsack genügend Platz bietet – vor allem im Fußbereich. Dein Kind sollte sich frei bewegen können, ohne dass der Schlafsack es einengt. Bei emma & noah findet Ihr praktische Größentabellen zur Orientierung. Diese haben mir immer sehr geholfen.
Abschließend kann ich sagen, dass sowohl der Kugelschlafsack als auch der Schlafsack mit Füßen seine Daseinsberechtigung hat.
Für uns war der Umstieg ab dem Krabbelalter die perfekte Entscheidung und ich würde jedem Elternteil empfehlen, auf einen Schlafsack mit Füßen umzustellen, sobald das Kind aktiver wird. 😊
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