7 Fragen und Antworten zum Wickeln

7 Fragen und Antworten zum Wickeln

Sobald das Baby auf der Welt ist, geht das große Wickeln los. Gerade beim ersten Baby kann das Wickeln jedoch einige Fragen hervorrufen. Diese Fragen möchten wir Dir in diesem Blogbeitrag beantworten.

1. Wie oft muss man ein Baby wickeln?

Es ist sehr wichtig, dass Du Deinen kleinen Schatz regelmäßig wickelst. In einer Windel herrscht nämlich ein feuchtwarmes Klima, welches Entzündungen am Po des Kindes begünstigt. Gerade zu Beginn des Lebens, müssen Babys häufig gewickelt werden. Es ist also ganz normal, dass ein Neugeborenes 6-10 Mal am Tag eine neue Windel benötigt. Wenn die Kleinen etwas älter sind, benötigen sie meistens nur noch 4-6 Windeln täglich. Grundsätzlich gilt, dass Du Deinen kleinen Schatz immer dann wickeln solltest, wenn die Windel voll ist.

2. Doch wie merkt man, wann die Windel voll ist?

Viele Babys äußern sich durch Schreien, wenn es in der Windel ungemütlich wird. Bei anderen Babys hilft oftmals nur der Geruchstest, weil sie es sich sonst nicht anmerken lassen. Der Zeitpunkt, wann die Windel vollgemacht wird, ist auch nicht bei allen Babys gleich. Bei manchen ist die Windeln schon während des Trinkens voll, bei anderen erst danach. Du wirst aber nach einigen Wochen selbst feststellen, wann die optimale Zeit ist, um Dein Baby zu wickeln.

3. Wann muss man ein Baby in der Nacht wickeln?

Damit Du Dein Baby nicht unnötig aus dem Schlaf reißen musst, empfehlen wir Dir Deinen kleinen Schatz nur dann in der Nacht zu wickeln, wenn Du Dir auch sicher bist, dass die Windel voll ist. Nachts gilt, dass Du Deinem Baby besonders dann eine neue Windel anziehen solltest, wenn Stuhl in der Windel ist oder die Kleidung durchnässt ist. Sollte es sich nur um Urin handeln, musst du die Windel nicht unbedingt wechseln (nur dann, wenn Dein Baby zu einem wunden Po neigt). Ein weiterer Tipp von uns ist, dass Du beim Wickeln in der Nacht am besten nur eine Nachtlampe nutzt, anstatt das grelle Deckenlicht anzumachen. So finden Du und Dein kleiner Schatz einfacher in den Schlaf zurück.

Zu diesem Thema haben wir nochmal einen separaten Blogbeitrag für Dich verfasst.

4. Worauf sollte man beim Windelinhalt achten?

Das Aussehen, der Geruch und die Konsistenz des Stuhlgangs Deines Babys hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Nahrung, die Flüssigkeitszufuhr und die Gesundheit spielen dabei eine ausschlaggebende Rolle. Wenn Du Deinen kleinen Schatz stillst, ist der Stuhlgang in der Regel etwas wässrig und flüssig und teilweise mit kleinen Stückchen. Im Laufe der Zeit verändert sich der Stuhlgang jedoch und wird langsam etwas breiiger und gelblicher. Solltest Du Deinem Baby das Fläschchen geben, ist der Stuhlgang direkt etwas fester.

Wenn Dein Baby allerdings häufiger hintereinander einen wässrigen Stuhlgang hat, solltest Du mit Deiner Hebamme abklären, ob nicht lieber der Arzt aufgrund eines Infektes aufgesucht werden sollte. Grüner Stuhlgang ist hingegen bei den meisten Babys harmlos.

Auf der Webseite von LILLYDOO findest Du ganz tolle Windelabos. Dort kannst Du Dir Dein persönliches und flexibles Abo in nur wenigen Schritten zusammenstellen, indem Du Dich für eine Passform und Größe, eine Windellinie und ein Design und für ein Lieferintervall und einen Zeitraum entscheidest. Hast Du mehrere Kinder oder befindet sich Dein Baby gerade im Wachstumsschub, kannst Du sogar ganz bequem Windeln und Pants und bis zu zwei Größen miteinander kombinieren. So bist Du immer ideal mit hochwertigen Windeln ausgestattet und musst Dir keine Gedanken mehr um Nachschub machen. Toll, oder?

5. Wie entsorgt man Windeln?

Beim Wickeln eines Babys fällt ganz schön viel Windelmüll an. Gleichzeitig riechen volle Windeln auch leider nicht sehr angenehm. Deswegen werden Windeln eher ungerne im klassischen Hausmüll entsorgt. Es bietet sich also an, einen Windeleimer direkt am Wickelplatz zu platzieren, in welchem man schnell und unkompliziert die vollen Windeln entsorgen kann.

6. Welche Unterschiede gibt es bei Jungen und Mädchen beim Wickeln?

Es liegt nahe, dass es auch beim Wickeln Unterschiede bei Mädchen und Jungen gibt. Bei Jungen solltest Du die Falten an der Vorhaut und am Hodensack reinigen und den Penis abwaschen. Im ersten Jahr wird empfohlen, die Vorhaut noch nicht zurückzuschieben. Damit die Windel nicht ausläuft, sollte der Penis nicht nach oben, sondern nach unten gerichtet sein. Solltest Du ein Mädchen haben, dann empfehlen wir immer von der Scheide zum Po hin abzuwischen, damit keine Darmbakterien in die Scheide gelangen. Die Schamlappen können einfach mit einem Tuch gesäubert werden.

7. Wie sieht der ideale Wickelplatz aus?

Wir empfehlen Dir einen festen Wickelplatz, an dem es schön warm ist und Dein Baby rückenschonend liegen kann. Im Idealfall ist eine Wickelkommode immer super, weil Du dort ausreichend Platz für alle möglichen Babysachen wie Pflege, Kleidung & Co. hast und alles Wichtige direkt greifbar ist.

Damit Dein Baby sicher und bequem liegt, solltest Du Dir eine Wickelauflage mit erhöhten Seiten zulegen. Diese lässt sich dann mit einem kuscheligen und hautfreundlichen Wickelauflagenbezug beziehen, sodass sich Dein Baby darauf bequem machen kann. Damit Dein Baby nicht geblendet wird und Du aber gleichzeitig genügend Licht zum Wickeln hast, ist eine Wandleuchte eine tolle Möglichkeit, die eine wohlige Atmosphäre schafft. Aus Sicherheitsgründen sollten am Wickelplatz keine Spitzen Gegenstände oder Steckdosen in Reichweite sein.

Wir hoffen, dass Dir unsere Tipps beim Wickeln helfen. Auch wenn besonders am Anfang noch nicht alles perfekt klappt, ist es natürlich das Wichtigste, dass Du und Dein kleines Wunder die gemeinsame Zeit genießt. Mit der Zeit wird auch das Wickeln zum Kinderspiel.

Deine Aline von emma & noah

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