Entspannung tut jedem gut – das ist keine Frage. Auch Dein Baby liebt es, verwöhnt zu werden. Eine Massage bietet einen wundervollen Start in den Tag. Mit warmem Öl und sanften Bewegungen kannst du kleine Verspannungen bei deinem Baby lösen, wodurch das Wohlbefinden steigt. Außerdem ist unsere Haut unser größtes Sinnesorgan und die Babys erlangen durch die sanfte Massage Stück für Stück ein Bewusstsein für ihren eigenen Körper.
Was wird für eine Babymassage benötigt?
Um dein Baby mit einer Massage beruhigen zu können, benötigst du nicht viele Utensilien. Wichtig ist, dass der Platz, an welchem die Massage stattfindet, warm ist. Damit dein Baby nicht friert, kannst du beispielsweise eine Wärmelampe über dem Wickeltisch anbringen. Wenn du keine Lampe zuhause hast, kannst du den Raum vorher auch etwas vorheizen. Ansonsten benötigst du ein sanftes Massageöl für deinen kleinen Liebling. Es ist außerdem hilfreich, wenn ein paar Mullwindeln, eine Kuscheldecke oder ein Kapuzenhandtuch griffbereit liegen, damit sich das Baby nach der Massage warm darin einkuscheln kann.
Was sollte man sonst über die Babymassage wissen?
Wenn du dir unsicher bist, wie eine Babymassage funktioniert, dann kannst du einen Babymassagekurs besuchen. Dort werden dir die Griffe beigebracht, die für dein Baby besonders angenehm sind. Außerdem kannst du Fragen stellen und direkt die ersten Massagegriffe vor Ort ausprobieren, während dir jemand über die Schulter schaut. Ein solcher Kurs hilft dir bei Zweifeln bestimmt weiter!
Hebammentipp: Der Kurs sollte vor dem Krabbelstart abgeschlossen sein, denn danach finden die Babys in der Gruppe es meist spannender sich gegenseitig zu erkunden, satt lieb liegen zu bleiben.
Allerdings ist ein Babymassagekurs nicht unbedingt notwendig. Solange du auf die wichtigsten Punkte achtest, fühlt sich dein Baby auch zuhause sehr wohl. Wichtig ist, dass die Massage nicht direkt nach einer Mahlzeit stattfindet. Außerdem sollten deine Hände und das Öl ein wenig vorgewärmt sein, da kalte Hände nicht sehr angenehm auf der Haut sind. Brrrr!
Hebammentipp: Ein guter Zeitpunkt kann nach einem Bad sein, denn dann ist die Haut auch oft vorgewärmt und nimmt das Öl gut auf.
Wie läuft eine Babymassage ab?
Bei der Babymassage wird ein sanfter und ruhiger Ablauf empfohlen:
- Es ist sinnvoll, mit langsamen Bewegungen an den Füßen zu beginnen. Dabei kannst du jeden Zeh einzeln mit sanften und kreisenden Bewegungen massieren.
- Danach kannst du dich langsam nach oben vorarbeiten. Wenn es zu trocken wird, solltest du etwas Öl nachnehmen, um die Haut deines Babys nicht zu stark zu reizen.
- Am Bauch und am Brustkorb sollte nur sanft gestreichelt werden.
- Zum Schluss kannst du die Arme deines Babys noch sanft massieren.
Hebammentipp: Bei Bauchschmerzen hilft eine sanfte Bauchmassage in großen Kreisen im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel oft wahre Wunder.
Da jedes Baby anders auf eine Massage reagiert, solltest du die Reaktionen deines Babys immer genau beobachten. Dann wirst du erkennen, was deinem Baby gefällt und was nicht. Denn ein entspanntes Baby bedeutet auch entspannte Eltern. 😊
Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag zu etwas Neuem inspirieren konnten. Habt ihr bereits Erfahrung mit Babymassagen gemacht? Schreibt es uns doch mal in die Kommentare...
Eure Aline von emma & noah
Hinterlasse einen Kommentar
Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.