Morgens noch kalt, mittags richtig warm: Im Frühling und Herbst ist es schwer, die richtige Kleidung zu finden um deinen Schatz vor dem Wetter zu schützen.
Wir haben ein paar Tipps für die wechselhafte Jahreszeit mit Baby.
Grundsätzlich ist es gut wenn du dein kleines Baby körpernah trägst. Das bedeutet, dass Du es im Winter grundsätzlich so eng wie möglich an Deinem Körper, also zum Beispiel unter der Jacke tragen solltest. Je weniger dicke Schichten Euch beiden trennen, desto besser funktioniert der Wärmeaustausch zwischen Euch. Du wärmst Dein Kind beim Tragen nämlich mit!
Nach einem Spaziergang kann ein entspanntes und warmes Bad die Kälte aus den Knochen treiben. Was für die Erwachsenen gut ist, gefällt auch den Kleinen und die meisten Babys planschen mit großer Begeisterung. Auch der Raum für das Bad sollte schön warm sein und keine Zugluft haben, damit sich dein Kleines nicht erkältet. Zusätzlich kannst du ins Bad ein paar Tropfen Babyöl oder Muttermilch geben. Mehr Pflege braucht dein Baby im Bad gar nicht. Es sei denn, dein Baby ist schon älter und hat sich bekleckert oder im Matsch gespielt. Dann kannst du natürlich ein mildes Shampoo oder eine Reinigungsmilch nutzen.
Wenn dein Kleines Zuhause auf dem Boden spielt, kannst du es außerdem mit einer Krabbeldecke vor dem kalten Boden schützen.
Die richtige Kleidung bei Wind und Wetter
Morgens vor dem Kleiderschrank fällt die Entscheidung, was Du deinem Kind anziehst besonders schwer. In der Früh ist es oft kühl und feucht, mittags dagegen manchmal so warm wie im Sommer. Was also ziehst Du deinem Kind oder Baby am besten an?
Grundsätzlich gilt: Je kleiner dein Kind, desto schneller kann es auskühlen. Weil sich Babys noch relativ wenig bewegen und damit kaum Wärme produzieren, brauchen sie wärmere Kleidung als ältere Kinder, die rennen, hüpfen oder klettern. Du solltest den Kopf deines Babys bei Wind zusätzlich immer durch ein Mützchen schützen, selbst wenn es wärmer ist.
So findest du heraus ob deinem Baby zu warm oder zu kalt ist: Fühlt sich der Rücken warm an, ist das Baby richtig angezogen. Ist er kalt, braucht das Kind noch eine Jacke oder Decke. Bei verschwitztem Rücken und feuchter Kleidung ist das Kind zu warm angezogen oder zugedeckt. Ob dein Baby oder Kleinkind friert, erkennst Du auch noch an folgenden Signalen: Dein Kleines wird weinerlich oder müde, und seine Haut ist auffallend weiß, weil sie schlechter durchblutet ist.
Nachts wird es im Winter auch im Schlafzimmer ein wenig kälter. Wir haben dafür extra unsere Winterschlafsäcke konzipiert, damit Deinem Schatz auch angenehm warm ist.
Der Zwiebellook
Bei schwankenden Temperaturen eignet sich der Zwiebellook besonders gut. Je nach Bedarf kann man eine Lage an oder ausziehen. Shirt, Strickjacke, Outdoorjacke übereinander.
Ist dein Kind schon größer, eignet sich Kleidung die dein Kind selber ausziehen kann, wie zum Beispiel Klettverschlüsse, Reißverschlüsse mit großen Zippern oder einfache Knöpfe.
Hebammentipp: Besonders geeignet für Babykleidung sind atmungsaktive Materialien wie z.B. Baumwolle, ein Wolle-Seide-Mix oder Leinen.
Weitere Pflege
Neben Kleidung kannst Du die zarte Babyhaut zusätzlich schützen. Wind- und Wetter Cremes eignen sich als hervorragender Schutz gegen trockene Haut. Diese Cremes sind meist von dickerer Konsistenz und können auf die anfälligen Stellen wie Kinn oder Nasenspitze ruhig etwas dicker aufgetragen werden. Nach dem Spaziergang solltest Du die Haut deines Babys zart abwischen und von der übrig gebliebenen Creme befreien.
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